Leinenpflege
Wenn man schon des öfteren sein gesamtes Lebendgewicht an Leinen hängt, möchte man deren Zustand möglichst lange möglichst gut halten. Was lässt sich also tun, um Leinen zu pflegen?
Wirklich pflegen lassen sich Leinen nicht. Dyneema ist ein Material, das keine Feuchtigkeit aufnimmt und selbst gegen die meisten Chemikalien erstaunlich resistent ist. UV Licht kann es ebenfalls ganz gut ab, wenngleich hier andere Materialien noch besser sind. Die Devise lautet also: Unnötige mechanische und Lichtbelastung vermeiden. In der Folge unsere Tipps:
- Leinen immer aufwickeln, wenn man eine Pause macht. So trampelt niemand auf ihnen herum
- Vermeide, dass die Leine über Grund schleift. Schleifen schwächt und verkürzt die Leine.
- Aufpassen, dass die Tips des Kites nicht schlagen, wenn er am Strand liegt. Ständige Bewegung tut Leinen nicht als gut.
- Knoten vermeiden. Knoten senken die Bruchlast um etwa die Hälfte. Solltest du also einen Knoten in deiner Leine finden, versuche ihn vorsichtig zu lösen (vorsichtig drauf rum kauen, hilft) und untersuche sie danach auf defekte Stellen.
- Abstand halten. Die häufigste Ursache für einen Leinenriss sind zusammengeflogene Kites.